Die von der Johannes Lübbering GmbH entwickelten L.ADU–Bohrmaschinen müssen vor der Auslieferung zum Kunden getestet werden. Ebenso müssen die Mitarbeiter auch zur Wartung rückgesendete Maschinen überprüfen. Dieser Vorgang geschieht in einem vom Unternehmen realisierten Testraum mit einer großen Anzahl an Testständen, die je nach Anforderung der zu testenden Bohrmaschine eingesetzt werden. Das Projektziel besteht darin ein Konzept und eine Konstruktion für einen modularen Teststand zu entwickeln, der viele der bisher aufgetretenen Probleme & Schwierigkeiten beim Testvorgang beseitig und die Anzahl der vorhandenen Einzelteststände auf ein Minimum reduzieren lässt.

Verschiedenste Festforderungen werden in den folgenden Punkten zusammengefasst:
- 2 Einzelstände die untereinander entkoppelbar sind
- starres Konzept um Verformungen vorzubeugen (Berechnungen)
- Stand-Off von 0 bis 200 mm (Distanz-Bereich zwischen Verriegelungsschnittstelle und Werkstück)
- Verstellbare Achsen (X, Y, Z)
- Befestigungsmöglichkeiten zur sicheren Standfestigkeit des Teststandes
- Millimetergenaue Fixierung der Teststreifen
- Verstellbare Arbeitshöhe
- Messung und Dokumentation der Vorschubkräfte im Bohrprozess
- Aufnahme von bis zu 6000N Vorschubkraft
- Aufnahme von Drehmomenten bis zu 75 Nm
- schnelles Wechseln der Verrieglungsschnittstellen
- Aufnahme verschiedenster Bohrmaterialien (Stacks) 400 x 400 mm
- leicht sauber zu halten
- Bestandsaufnahme der vorhandenen Verriegelungsaufnahmen / Verriegelungsschnittstellen
- Spanauffangsystem um Späne bewerten zu können
- Verriegelungstypen TL/QT, CC, TPL berücksichtigen nach Airbus-Norm
- Ergebnispräsentation in min. 3 Meilensteinsitzungen
- Abgabe der Projektarbeit am 24.03.2017

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