Um eine Alternative für einen Schubboden zu erarbeiten wurden Recherchen angestellt, diverse Variantenbewertungen und Analysen durchgeführt. Das Ergebnis dieser Ausarbeitung war ein Gurtförderer. Von diesem System wurde, auf Wunsch der Projektbegleiter, zuerst einmal die kritische Antrieb- und Abwurfseite modelliert. Es gab Bedenken hinsichtlich der Abdichtung des Systems, sowie der Materialrückführung im Untergurt.

Auf dem Bild (siehe oben) ist die kritische Abwurfseite dargestellt. Es ist ein Trommelvorabstreifer montiert, ebenso ein Blech das als sekundär Abstreifer wirken soll. Auf Grund der geringen Abwurfparabel, staut sich das Material auf den beiden vorderen Schnecken, wodurch der Trommelabstreifer voraussichtlich im Materialfluss stehen wird. Um diese Bedenken auszuräumen wurde ein Meeting mit einem Experten der Firma Martin Engineering GmbH angesetzt. In diesem Gespräch wurden die Bedenken verdeutlicht und es konnte keine vollständige Abdichtung in Aussicht gestellt werden.


Durch diese neuen Erkenntnisse wurde die Aufgabenstellung des Projektes neu definiert. Der bestehende Schubboden sollte erhalten bleiben, allerdings musste nun eine Alternative für den Hydraulikantrieb gefunden werden.


Die Ideenfindungsphase startete von vorne. Am Ende der Recherche stand fest, dass nur ein Spindelhubgetriebe als Alternative für den Hydraulikantrieb infrage kommt. Dieses System erfüllt alle technischen Anforderungen eines Hydraulikzylinders und ist preislich auf einem Niveau des bestehenden Systems.