Fazit - Projektarbeit2017

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Fazit

Die gestellte Aufgabe wurde mit den gegebenen Mitteln erfolgreich gelöst. Basierend auf der Anforderungsliste, die im Laufe des Projektes deutlich geändert wurde, wurde mit der BEUMER Group GmbH die für das Unternehmen wirtschaftlichste Lösung ausgearbeitet.

Zu Beginn wurden mit verschiedenen Kreativtechniken mehrere Lösungsvarianten ermittelt. Dabei konzentrierte sich das Projektteam zunächst vermehrt auf eine Hub- und Drehvorrichtung. Diese würde die Überkopfarbeiten eliminieren und mit einer Höhenverstellung eine höhere Montageergonomie, sowie Arbeitssicherheit ermöglichen. Nach der ersten Meilensteinsitzung wurde durch die Montagekolonne der BEUMER Group GmbH jedoch signalisiert, dass das Hauptaugenmerk nicht auf der Montageergonomie liege, sondern auf dem Zeit- und Kostenfaktor. Dieses führte zur Änderung der Aufgabenstellung sowie der Anforderungsliste.

Darauffolgend fand eine erneute Lösungsfindung statt, in der eine weitere Lösungsvariante ermittelt wurde. Die zuvor ermittelten Lösungsvarianten borgen den Aspekt, dass keine Zeitoptimierung zu realisieren ist. Durch das Schwenken entstehen Stillzeiten, in denen keine weiterführenden Tätigkeiten ausgeübt werden könnten. Die Lösungsvariante mit den Rastern ist ein guter Ansatz in Richtung Zeitoptimierung, lediglich das Verladen macht dieser Lösungsvariante den Gar aus. Die ideale Transportlage ist mit den Ketten nach oben hinsichtlich der Transport- und Verpackungskosten. Eine Lösung verbunden mit Robotern wurde außer Acht gelassen, da dies von der BEUMER Group GmbH nicht gewünscht wurde.
Schlussendlich wurden die 5 möglichen Lösungsvarianten nochmals mit der Punktwertmethode gegenübergestellt. Mithilfe der 12 gewählten Kriterien zeigte sich ebenfalls, dass die Lösungsvariante 5 am besten für die BEUMER Group GmbH geeignet ist.

Im Anschluss erfolgten die konstruktive Ausarbeitung von Zeichnungen, Stücklisten und Berechnungen sowie die Auswahl eines Montagestuhls.

Da eine Fertigung der Montagevorrichtung geplant ist, ist das 3D-Modell der Vorrichtung nach der Konstruktionsänderung an die neuen Abmaße der Zellenwände anzupassen, sodass sich die Zeichnungen entsprechend aktualisieren.
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