Das Ergebnis der Ausarbeitung hat unter anderem ergeben, dass die Lagerung der Vorrichtungen direkt an der Anlage in einem Schwerlastregal die Anforderungen der Firma Claas am besten erfüllt. Das Schwerlastregal hat jedoch den Nachteil, dass die oberen beiden Schubladen nicht händisch erreichbar sind (1,4 m bis 1,9 m Höhe) und so der Kraftaufwand zu hoch ist, um diese mit der Hand herauszuziehen.
Das hat uns dazu veranlasst den Auszug mit einem Kettentrieb zu versehen. Der Auszug erfolgt nun durch einen Kettentrieb der mit den Schubladen des Schwerlastregals verbunden ist. Für das anfängliche Überwindungsmoment von 175Nm, wird ein Akku-Drehmomentschrauber der Firma Bahco benötigt.
Zur Absicherung wird der ganze Bewegungsapparat der Zahnräder mit Abdeckungen verkleidet, sodass es nicht möglich ist hinein zu greifen. Die Abdeckungen fungieren zusätzlich auch als Staubschutz.
Das Ausgearbeitete Schwerlastregal ist in Abbildung 5.1 zu sehen.
Die derzeitige Hallenform kann nicht weiter bestehen bleiben, da für das Schwerlastregal Platz am oberen Ende der Anlage benötigt wird.
Durch das Verschieben von Regalen und Materialbereitstellungsbehältern wird für das Schwerlastregal dieser Platz geschaffen.
Der angezeigte Ausschnitt (rot in Abbildung 5.2) wird aufzeigen welche Veränderungen für die zukünftige Hallenkonstruktion vorgenommen werden.
Es wurde für das Schwerlastregal Platz geschaffen indem ein Teil der Behälter mit Kleinteilen (im roten Bereich) in der naheliegenden Halle 24 eingelagert wurde. Die mittelschweren Teile werden am Gang platziert, so dass man diese noch in Anlagennähe erreichen kann. Das Schraubenregal (weiß) wurde zum Kopfende hin verschoben mit jeweils einer Gangbreite von mindestens 0,75 Metern. Zusätzlicher Lagerplatz wurde geschaffen, bei eingefahren Schubladen ist dieser frei zu verfügen.
Die Abbildung 5.3 zeigt das zukünftige Hallenlayout mit dem Schwerlastregal