Lösung
Um den noch mit Erde behafteten Spargel, der frisch vom Feld kommt, zu waschen, hat sich das Tauchbecken als ideale Vorwaschanlage durchgesetzt.
Die bis zu 9Kg schweren Spargelkisten werden auf das Einführband gestellt. Wenn sieben dieser Kisten auf dem Einführband stehen wird ein per Knopfdruck das Einführband gestartet. Die gefüllten Kisten werden bis zum Tauchband gefördert und rutschen auf diesem, auf Grund der Schrägstellung, automatisch bis an das Ende des Tauchbandes. Wenn der Sensor am Anfang der Tauchbandes meldet, dass das Tauchband voll ist, fährt das Tauchband waagerecht in seine unterste Tauchposition. Dort verweilt das Tauchband mit den gefüllten Spargelkisten bis zu 3 Minuten. In dem mit Wasser gefüllten Tauchbecken wird mittels Luftleitung, welche am Grund des Tauchbeckens zu finden sind, Luft in das Becken gedrückt um somit einen „Whirlpool“ Effekt zu erzeugen. Aufgrund dessen, dass der Spargel die nahezu selbe Dichte wie Wasser hat, schwimmt dieser auf. Dadurch kann der Spargel sich voneinander lösen. Dadurch kann sich die Erde von allen Spargelstangen in der Kiste lösen und sinkt zu Boden.
Nach Durchlauf der vorab festgelegten Tauchzeit fährt das Tauchband mit den Spargelkisten wieder nach oben. Diesmal wird die Auslaufseite bündig mit dem Tauchband angefahren. Dadurch das das Tauchband wieder in eine Schrägstellung fährt können die Spargelkisten automatisch vom Tauchband auf das Auslaufband rutschen. Wenn der Sensor am Ende des Tauchhbandes meldet, dass das Tauchband leer ist, fährt dieses wieder in seine Ausgangsposition zurück.
