> Projektarbeit 2006 <

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Frohnert, Hoppe, Lintel

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Ist - Analyse Barinder 400 (Bad Saulgau)

Die im Werk in Bad Saulgau eingesetzte Schleifmaschine Barinder 400 des Herstellers KOYAMA ist ähnlich aufgebaut wie der Kombimat der Firma MSI. Die Werkstücke werden ebenfalls vom Bediener in eine Trägervorrichtung gelegt. Die Vorrichtung  verfährt dann mit dem Werkstück und dem Träger in den Arbeitsachsen an die Schleifwerkzeuge. Die Werkstückträgerachsen sind drei lineare Achsen und eine Rotationsachse um Z.

An der Hauptarbeitsachse ist je nach Maschinentyp eine Trenn-/ Schleifscheibe mit 305 bzw. 355mm Durchmesser angebracht. Die Spindeldrehzahl beträgt 2700 min-1. Ein weiteres zweites Werkzeug lässt sich im Programm aufrufen und in den Arbeitsraum der Maschine einschwenken. Dieses kleinere Werkzeug ist am kompletten Umfang zugänglich, dadurch ist mit der zweiten Werkzeugvariante, je nach Art des Werkzeugs, die Bearbeitung innerer Konturen möglich.

Barinder 400

Unterschiede zum Kombimat sind in der Art der verwendeten Schleifmittel zu sehen. Die Werkzeuge sind aus diamantbeschichtetem Stahl hergestellt und besitzen laut Hersteller eine Lebensdauer von 3000h. Diese Angabe hat sich im Werk Saulgau auch schon Größtenteils bestätigt. Nach drei Monaten Bearbeitung von ca. 65 000 Differenzialgehäusen wurde ein Verschleiß von 4-5 Zehntel Millimeter festgestellt.

Die in den Maschinenunterlagen angegebene sechste Achse der Barinder 500 ist eine Werkzeugeinschwenkvorrichtung. Dadurch können schwere Werkstücke mit Vorrichtung bis zu 100 Kg leichter in den Bearbeitungsraum befördert werden.


Barinder 400

Vorteile:
  • siehe Kombimat
  • zusätzliche Arbeitsachse (einschwenkbar)
  • hohe Lebensdauer der Werkzeuge (3000h)
  • rein metallischer Abrieb (kein Schleifkorund)
  • gute Oberflächen 
Nachteile:
  • aufwändige Programmierung
  • teure Spannvorrichtungen
  • eingeschränkter Arbeitsraum
  • unzureichende Verfahrwege der Achsen