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Menü Startseite Projektgruppe CLAAS GUSS Aufgabenstellung Umsetzung/Ergebnis Fazit © Frohnert, Hoppe, Lintel | Handschleif- Kombimat Barinder 6-Achs- Schwenklager Turbolader- Roboter- Greifer plätze Roboter gehäuse lösung Ist - Analyse Barinder 400 (Bad Saulgau) Die im Werk in Bad Saulgau
eingesetzte Schleifmaschine Barinder 400 des Herstellers KOYAMA ist ähnlich
aufgebaut wie der Kombimat der Firma MSI. Die
Werkstücke werden ebenfalls vom Bediener in eine Trägervorrichtung gelegt. Die
Vorrichtung verfährt dann mit dem
Werkstück und dem Träger in den Arbeitsachsen an die Schleifwerkzeuge. Die
Werkstückträgerachsen sind drei lineare Achsen und eine Rotationsachse um Z. An der Hauptarbeitsachse ist je nach Maschinentyp eine Trenn-/ Schleifscheibe mit 305 bzw. 355mm Durchmesser angebracht. Die Spindeldrehzahl beträgt 2700 min-1. Ein weiteres zweites Werkzeug lässt sich im Programm aufrufen und in den Arbeitsraum der Maschine einschwenken. Dieses kleinere Werkzeug ist am kompletten Umfang zugänglich, dadurch ist mit der zweiten Werkzeugvariante, je nach Art des Werkzeugs, die Bearbeitung innerer Konturen möglich.
Unterschiede zum Kombimat
sind in der Art der verwendeten Schleifmittel zu sehen. Die Werkzeuge sind aus
diamantbeschichtetem Stahl hergestellt und besitzen laut Hersteller eine
Lebensdauer von 3000h. Diese Angabe hat sich im Werk Saulgau auch schon
Größtenteils bestätigt. Nach drei Monaten Bearbeitung von ca. 65 000
Differenzialgehäusen wurde ein Verschleiß von 4-5 Zehntel Millimeter
festgestellt. Die in den Maschinenunterlagen angegebene sechste Achse der Barinder 500 ist eine Werkzeugeinschwenkvorrichtung. Dadurch können schwere Werkstücke mit Vorrichtung bis zu 100 Kg leichter in den Bearbeitungsraum befördert werden. Barinder 400 Vorteile:
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